Liebe Carmen Fink, danke, dass Sie Ihr Erlebnis hier mit uns geteilt haben! Das macht meine Vorfreude darauf umso größer. Es ist wahr, dass mir manchmal Angst und Bange um Papst Franziskus wird, wenn ich im Videomitschnitt diese Euphorie erlebe. Sie schildern schon glaubhaft, dass es ein spirituelles Erlebnis für den Einzelnen werden kann, und nicht nur in Einzelfällen verbunden mit Folgen für’s Leben.
Vor 7 Jahren habe ich noch ganz große Distanz gewahrt an einem Mittwoch auf dem Petersplatz. Ich gebe zu, dass ich es heute sehr bedaure, weil ich inzwischen eine neue Sicht auf Papst Benedikt em. gewonnen habe. Es geht bei diesem Bedauern auch nicht nur um eine verpasste Gegenheit, sondern für mich um ein ganzes verpasstes Pontifikat durch eigene Schuld. Seit Monaten versuche ich zu verstehen, warum sich Papst Franziskus so verbunden fühlt mit seinem Vorgänger. Ich fühle mich sehr erleichtert, jetzt den roten Faden sowohl im Arbeitsinhalt als auch in der bescheidenen Lebensart zu sehen. Insofern möchte ich sehr gern wieder nach Rom kommen, und diesmal als Pilger und nicht als Tourist!
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Von: Gabi
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